Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Einsatz "Flächen- und Waldbrand"

Einsatznummer
018/2022
Einsatztitel
Flächen- und Waldbrand
Alarmierung
am 18.07.2022 um 15:51 Uhr
Einsatzende
am 18.07.2022 um 20:50 Uhr
Einsatzort
Mardorf, Jägerstraße
Beschreibung des Einsatzes

Einsatzstichwort:

ba2, brennt Trecker und Ballenpresse am Waldrand

 

Einheiten:

FF Schneeren (TSF, TLF 16/24, Quad)

FF Mardorf

FF Neustadt

FF Otternhagen

FF Nöpke

FF Mariensee

FF Rehburg

IUK-Einheit Stadtfeuerwehr Neustadt

Hygiene-Einheit Stadtfeuerwehr Neustadt

DRK

FF Steinhude (Drohne)

Bundeswehr-Feuerwehr Wunstorf / Fliegerhorst Poggenhagen

Feuerwehr-Flugdienst Lüneburg

 

Beschreibung:

Auf einem abgemähten Feld am Waldrand hinter dem Golfplatz Mardorf kam es am Montagnachmittag bei Ballenpressarbeiten zu einem ausgedehnten Feldbrand. Gegen 15:40 Uhr bemerkte der Fahrer der landwirtschaftlichen Zugmaschine, dass aus seiner Strohballenpresse Flammen schlugen. Der Versuch die Presse noch abzuhängen scheiterte und so blieb dem Fahrer nur noch sich in Sicherheit zu bringen, bevor die Flammen auch seinen Trecker ergriffen und sich mit hoher Geschwindigkeit über das trockene Stroh ausbreiteten.

Aufgrund mehrerer Meldungen bei der Leiststelle erhöhte diese kurz nach der ersten Alarmierung der Ortsfeuerwehr Mardorf die Alarmstufe von ba1 auf ba2, womit auch die Ortsfeuerwehren Schneeren und Neustadt nachalarmiert wurden. Zusätzlich forderte der Einsatzleiter auch die Ortsfeuerwehr Rehburg mit ihrem TLF an. 

Aufgrund der schlechten Wasserversorgung wurden zudem kurze Zeit später sämtliche Tanklöschfahrzeuge der Stadtfeuerwehr Neustast hinzualarmiert.

Durch das schnelle Handeln und die zahlreichen Tanklöschfahrzeuge, die zudem von örtlichen Landwirten mit Güllefässern unterstützt wurden, konnte ein größeres Übergreifen des Feuers auf den angrenzen Wald verhindert werden. Die Einsatzkräfte wurden zudem von der Drohne aus Wunstorf/Steinhude unterstützt, die Glutnester aufspürte und immer wieder die Waldränder mit einer Wärmebildkamera überflug und absuchte.

Nach rund 4 Stunden waren letzte Glutnester gelöscht und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.